Aussergewöhnliche Bedingungen in der Höhe, ungebremste Anmeldungen, Athleten aus 28 Nationen, die bereit sind, ein einzigartiges Erlebnis rund um das Matterhorn zu teilen. Alle Voraussetzungen sind gegeben für eine großartige zweite Auflage des Matterhorn Ultra Race, die vom 21. bis 23. Juli stattfinden wird. Mittlerweile geht es nur noch um kleine Details, das Team der Streckenplaner ist mit der letzten Erkundung und dem Entwurf der endgültigen Strecke beschäftigt.
Die Wege zwischen Italien und der Schweiz sind bereit, Hunderte von Athleten aufzunehmen, die von der Schönheit des Matterhorns angezogen werden, das entlang der Rennstrecken immer gut sichtbar ist. Mehrere Spitzenläufer werden die 173 Kilometer in Angriff nehmen, ein hartes und anspruchsvolles Rennen, das eine gute Vorbereitung sowie körperliche und geistige Energie erfordert. Ein Höhenmarathon, bei dem mehr als 12 Tausend Höhenmeter überwunden werden müssen und der Athleten aus Belgien, Kambodscha, Frankreich, Deutschland, Japan, Großbritannien, Iran, Israel, Nepal, den Niederlanden, Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden und der Schweiz in seinen Bann gezogen hat.
Bei den Frauen stehen die Baskin Silvia Trigueros Garrote (Siegerin vor einem Jahr), die Italienerin Lisa Borzani (Siegerin des 100-km-Laufs in Courmayeur), die Iranerin Mahya Karbalaii und die andere Italienerin Elisabetta Negra im Mittelpunkt. Bei den Männern sind viele Athleten bereit, sich zu präsentieren: Franco Collé will sich nach seinem erzwungenen Rücktritt im Jahr 2022 rehabilitieren, aber vor ihm werden seine Landsleute Peter Kienzl, Andrea Mattiato, Gianluca Galeati und Andrea Macchi, der vor einem Jahr zusammen mit dem ebenfalls anwesenden Kanadier Galen Reynolds gewonnen hat, stehen. Ebenfalls am Start sind der Spanier Oscar Perez Lopez, der Nepalese Sangé Sherpa und der Schweizer Michaël Nançoz.
Die 173 Kilometer lange Route ist in ihrer Gesamtheit bestätigt; der Plateau-Rosa-Gletscher befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand und selbst in den heikelsten Passagen, wo Bergführer anwesend sein werden, ist die Sicherheit gewährleistet. Ebenfalls bestätigt sind die Strecken des Cervino Matterhorn Ultra Trail, des 55 Kilometer langen Laufs, der Breuil-Cervinia und Zermatt verbindet und zum Projekt TREK+ des grenzüberschreitenden Kooperationsprogramms Interreg Italien-Schweiz gehört. Zusätzlich zu den beiden Strecken, die zwei Länder miteinander verbinden, hat die Organisation einen 28 km langen und einen 16 km langen Lauf hinzugefügt, die auf italienischem Territorium bleiben und den Teodulo und die Cime Bianche Laghi als höchsten Punkt erreichen.
Am Freitag, den 21. Juli, um 6 Uhr morgens, startet die Königin des Rennens, das 173 Kilometer lange Cervino Matterhorn Ultra Race; am Samstag, den 22. Juli, ebenfalls um 6 Uhr morgens, startet der 55 Kilometer lange Cervino Matterhorn Ultra Trail, um 7 Uhr sind die Teilnehmer des Trail 28 an der Reihe und um 8 Uhr die des Trail 16. Der Sieger des CMUR173 wird am Samstag gegen 14.30 Uhr erwartet, neunzig Minuten nach der Ankunft der Besten des UTCM55.
Neu ist die Logistik und das Hauptquartier: In diesem Jahr hat die Organisation alles am Eingang der Fußgängerzone von Breuil-Cervinia (im Bereich der Kirche) zentralisiert, wo die Ausgabe der Startnummern, die Einweisung, der Start, das Ziel, der Massagebereich, die Erfrischungen und die Preisverleihung stattfinden werden.
Anmeldungen sind noch auf Wedosport möglich, aber es gibt nur noch wenige Startnummern für die drei kürzeren Rennen, die schon fast ausverkauft sind. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten ein Rennpaket mit einem Montura-Gedenk-T-Shirt, Mineralsalzen aus Nova Argentia, einem von Forte di Bard zur Verfügung gestellten Wasserbaustein, Gadgets von Radio 105, Essensgutscheinen und Bier und vielem mehr. Und nach der Anstrengung, eine Erinnerungsmedaille für die Teilnehmer, die das Abenteuer abschließen werden.